Hygiene im Büro – der Kampf gegen die Keime
Wo viele Menschen miteinander in Kontakt kommen, zusammen arbeiten und dieselben Arbeitsmaterialien verwenden, ist grundsätzlich mit einer erhöhten Keimbelastung und einer erhöhten Ausbreitung von Krankheitserregern zu rechnen, wie dies etwa im Arbeitsalltag im Büro der Fall ist. Computertastaturen, Telefone, Türklinken aber auch Kundenkontakte – dies alles sind potentielle Möglichkeiten, sich im Büro einer erhöhten Keimbelastung auszusetzen, die aufgrund der mit den Viren und Bakterien in Zusammenhang stehenden Krankheiten schnell die Ressourcen an Mitarbeitern empfindlich dezimieren kann. Doch schon durch eine kontrollierte Basishygiene kann die Ausbreitung von Viren und Bakterien effektiv bekämpft und so die schädlichen Keime auf ein unbedenkliches Maß reduziert werden. Hygiene zahlt sich daher nicht nur für den Mitarbeiter, sondern letztlich auch für ein gesamtes Unternehmen aus.
Basishygiene im Büro – Hände als Überträger Nummer eins
Grundlage eines jeden Hygieneplans fürs Büro sollte die Händedesinfektion sein. Insbesondere Personengruppen und Mitarbeitern, die in stetigem Austausch mit Kollegen oder im Kundenkontakt stehen, sollten genügend Möglichkeiten zur Verfügung stehen, sich die Hände zu waschen und gegebenenfalls auch Desinfektionsmittel (etwa Desderman von Schülke oder Ähnliches) zu verwenden. Hierdurch kann der Verunreinigung von Büroflächen und Arbeitsmaterialien durch Menschenhand vorgebeugt und die Keimreduktion in intensiv frequentierten Arbeitsbereichen am besten effektiv durchgeführt werden. Es sollte zusätzlich darauf geachtet werden, dass für empfindliche Hauttypen rückfettende Cremes zur Verfügung stehen.
Arbeitsmaterialien regelmäßig putzen – Kunststoff- und Möbeldesinfektion betreiben
Neben der (täglichen) Desinfektion der Hände ist natürlich auch die Flächendesinfektion der Arbeitsflächen und der Arbeitsmaterialien selbst eine wichtige Angelegenheit, um die Basishygiene in Büroräumen auf einem hohen Niveau zu halten. Utensilien, die während der Arbeitszeit regelmäßig in Gebrauch sind – wie etwa Computermäuse, Tastaturen, der Fotokopierer oder das Faxgerät – sollten mehrfach am Tag kurz mit einem Lappen und lauwarmem Wasser gereinigt werden, um die Keimanzahl auf besagten Gegenständen niedrig zu halten. Stehen Flächendesinfektionstücher zur Verfügung, können auch diese zur Reinigung der Oberflächen genutzt werden. Für Glasflächen empfiehlt sich zusätzlich ein eigenes Glasreinigungsmittel, um die Oberflächen nicht zu beschädigen oder zu verschmieren. Neben der Reinigung der Arbeitsmaterialien sollte auch die regelmäßige Desinfektion der Sitzgelegenheiten, Regale und Möbel nicht vergessen werden. Hier ist eine kontinuierliche Entstaubung mittels Staubsauger, sowie eine ca. viertel- bis halbjährige Komplettreinigung zu empfehlen, um die unterschiedlichen Polsterungen und Bezüge einerseits nicht zu stark zu belasten und andererseits eine niedrige Keimbelastung gewährleisten zu können. Hinsichtlich der Desinfektion ist die Verwendung von Schonreinigern und Neutralreinigern der Benutzung aggressiver alkoholhaltiger Reiniger vorzuziehen. Da besonders die Reinigung unterschiedlicher Überzüge und Polsterungen verschiedener hygienischer Behandlungen bedarf, ist die hygienische Behandlung von Mobiliar vor allem ein Bereich, der professionellen Reinigungsfirmen übertragen werden kann.